In der aktuellen Cloud Abo Version (6.6.0.6) scheint tatsächlich eine unterschiedliche Interpretation des PathBox-Features zwischen der Cloud App und der Web App zu existieren.
Per XML-Customizing ist es möglich einer Gleichheit der PathBox-Funktionalitäten zu erreichen. Werden die Klasseneinstellungen für die Klasse "Aktivität" um folgenden XML-Code ergänzt:
Eines unserer höchsten Ziele für die Entwicklung unserer Software ist neben Aktualität und Benutzerfreundlichkeit im Besonderen die Performance. In der Anwendung von Vertec sorgt Geschwindigkeit für Frust oder Freude. Da viele unserer Kunden täglich viel Zeit mit Vertec verbringen, ist die Performance der Software umso wichtiger.
Aus diesem Grund veröffentlichen wir immer wieder unsere Gedanken und Hilfsmittel, um die Performance einer Vertec Umgebung zu bewerten und zu verbessern. So spricht Claudio Pietra an der Anwendertagung im Herbst 2022 über die vier wesentlichen, Performance bestimmenden Ebenen einer Vertec Umgebung - Infrastruktur, Datenbanksystem, Vertec Standardsoftware und Customizing (ab 7 Minuten 21 Sekunden):
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Im Folgenden möchten wir Ihnen ein Hilfsmittel in Form einer Vertec Datenbank zu Verfügung stellen, um Ihnen die Bewertung Ihrer Infrastruktur und des Datenbanksystems in Form eines Benchmarkings zu ermöglichen.
Der Benchmark wird durch die Lade- und Berechnungszeit vorab und fest bestimmter Vertec Objekte und OCL-Expressions definiert. Die Messung und Berechnung ist per Python standardisiert und kann nach dem Öffnen von Vertec gestartet. Durch diese Vorgehensweise werden die Ebenen Customizing und Vertec Standardsoftware egalisiert. Damit bestimmen die Infrastruktur und das Datenbanksystem im Wesentlichen die Lade- und Berechnungszeiten.
Nun, für alle Interessierten:
a) gezipptes DB-Backup (Firebird-DB oder SQL-DB) herunterladen und in eine Vertec-Server-Umgebung mit mindestens Version 6.6 einbinden
b) für eine ggf. notwendige Datenkonvertierung die Desktop App auf dem Server starten, für den Fall, dass Sie eine Version neuer als 6.6.0.1 einsetzen
c) Web App starten und als "Administrator" ohne Passwort anmelden
d) Messergebnisse vergleichen und Infos zum Ergebnis inkl. Vertec Umgebung posten
p.s. Der Upload der beiden DBs erfolgt in wenigen Minuten..
Der Upload von Dokumenten per Aktivität ins Sharepoint ist ebenfalls möglich und kann nahezu identisch zu den Office Addins eingesetzt werden. Abweichend ist, dass in Vertec mit dem Anlegen einer Aktivität begonnen wird und nicht über eine Drittapplikation. Ein weiterer Vorteil ist fehlende Plattformabhängigkeit. Sprich, der Upload von Dokumenten per Aktivität ins Sharepoint ist ebenfalls bei alleinigem Einsatz der Web App möglich. Also auch für Mac-User.
Das Erweitern des Speicherpfads mittels Aktivitätstyp wurde bereits erwähnt. Als Idee, es wäre denkbar, am Aktivitätstyp ein Key, entsprechend der Unterverzeichnisse zu setzten. Mittels OCL-If-Statement könnte geprüft werden, ob auf dem Aktivitätstyp der entsprechende Key gesetzt ist und darauf basierend den Pfad in der Klasseneinstellung berechnen. Ungefähr so:
Code
%dokpfad%\%if (typ->keystring(subfolder) <> '') then ('') else (keystring(subfolder)) endif%
Mittels Page Customizing (für die Klasse Aktivität) könnte ebenfalls die Eingabe eines Teilstrings für den Sharepoint-Speicherpfads realisiert werden. Wenn gewünscht, kann ich hier ein Beispielvideo posten.
Das Outlook Addin erechnet den Dokumentpfad aufgrund des ersten Projekts oder, falls kein Projekt vorhanden, anhand der ersten Adresse (vgl. Der Addin-Dialog).
Bis jetzt hatten wir nicht vor das "alte" Outlook Addin so bald nicht mehr auszuliefern (vgl. Umgang mit alten Emails bzw. Email-Aktivitäten). Eine Weiterentwicklung des Funktionsumfangs wird es aufgrund der zukunftsfähigkeit der Outlook App nicht mehr geben. Somit bleibt nur das manuelle Setzen des Dokumtenpfads oder ein nachträglich, automatisiertes Verschieben.
Evtl. könnte man zum heutigen Zeitpunkt schon über den Workflow für den zukünftigem Einsatz der Outlook App nachdenken, wenn "alle" Files nach vordefinierten Schematas auf einem Filesystem, Sharepoint oder ähnlichem ablegent werden sollen. Dies ist die Interpretation Ihrer Anfrage.
Wie Volker Schwarzer bereits schrieb (#4), werden wir die Grenze für Emails bzw. Emails mit grossen Anhängen noch oben verschieben. Bei den diversen Testszenarien konnte wir ein Abstürzen der Cloud Server Diensts nicht beobachten, ebenfalls nicht, wenn die Grösse des Email-Anhangs die aktuelle Grenze deutlich überschritt.
Dabei nutzt Vertec die Abacus-seitig zur Verfügung gestellte AbaConnect-Schnittstelle. Die AbaConnect-Schnittstellen können manuell via ABACUS Benutzeroberfläche (Prog. 625) oder via WebService verwendet werden (vgl. AbaConnect Handbuch, Seite 4, Stand: 11.02.2022). Vertec verwendet an dieser Stelle den Abacus-seitigen AbaConnect-Webservice und folgt dabei der von Abacus vorgegeben Architektur (vgl. AbaConnect Handbuch, Seite 5, Stand: 11.02.2022):
Daher würde ich aus der Abacus Dokumentation ableiten, dass für die gegenseitige Authentisierung zweier technischer Systeme, wie in diesem Fall mittels Vertec Abacus Web Debitoren Schnittstelle (Fremd-Software) am AbaConnect Webservice keine 2FA-Funktionalität besteht, für die erforderliche Authentisierung der User an GUI Clients 2FA hingegen genutz werden kann. Dies ist Deckungsgleich mit unseren derzeitigen Erfahrungen, welche wir bisher beim Anbinden von Vertec an Abacus sammeln durften.
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