Verbindungsprobleme mit dem Vertec Webaccess

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    Zur Zeit kommt es bei Vertec Kunden immer wieder zu Problemen bei der Verbindung mit dem Webaccess. Wir sind mit Hochdruck daran, nach den Ursachen zu forschen, um das Problem möglichst schnell zu beheben.


    Folgendes Problem tritt auf:

    Bei dem Versuch sich mit dem Webacces zu verbinden, erscheint die Fehlermeldung "Es konnte keine Verbindung zum Vertec Cloud Server hergestellt werden. Bitte versuchen Sie es in einigen Minuten erneut."


    Es konnte bereits festgestellt werden, dass der Fehler durch das Remote Port Forwarding beim Aufbau des SSH-Tunnels verursacht wird.


    Folgende Möglichkeiten konnten wir bereits ausschliessen:

    - Ein Problem mit der neuesten Version des Vertec Cloud Servers. Da auch ältere Vertec Versionen betroffen sind, ist eine aktuelle Änderung am Vertec Cloud Server nicht der Grund für den Fehler.

    - Firewall-Probleme. Da verschiedene Firewalls betroffen sind, ist eine Änderung hier als Fehlerursache sehr unwahrscheinlich.

    - Version des Windows Servers. Auch hier sind verschiedene Versionen betroffen. Ein Update als Ursache kann daher nahezu ausgeschlossen werden.


    Derzeit bemühen wir uns weiter, das Problem zuverlässig zu reproduzieren und testen insbesondere die Möglichkeit, durch die explizite Angabe des Hostnamens eine stabile Verbindung herzustellen. Wir prüfen ausserdem die Auswirkungen des letzten Updates auf dem Webaccess Server während des planmässigen Wartungsfensters.


    Sollten Sie von dem Problem betroffen sein, wenden Sie sich bitte an unseren Support, bzw. an Ihren Vertriebspartner.


    Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und bitten Sie um Geduld. Über Neuigkeiten werden wir Sie an dieser Stelle infomieren.

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    Wir haben in der Zwischenzeit eine Lösung für das Webaccess-Problem gefunden und erfolgreich auf dem Server umgesetzt. Der Betrieb des Webaccess läuft derzeitig wieder stabil. Die Situation wird dennoch weiterhin beobachtet, um frühzeitig bei weiteren Problemen eingreifen zu können.


    In den letzten Tagen haben wir festgestellt, dass einige unserer Kunden versuchen, sich mittels IPv6 Remote Port Forwarding bei unserem Webaccess Dienst zu verbinden. Dies wurde serverseitig bisher nicht unterstützt, was zu einem Abbruch des Cloud Server Dienstes führte.

    Der Grund für den plötzlichen Wechsel von IPv4 auf IPv6 bei den betroffenen Kunden ist uns noch unklar und wird weiterhin analysiert.


    Wir haben nun vorläufig eine Unterstützung für sowohl IPv4 als auch IPv6 aktiviert, um sicherzustellen, dass alle Kunden auf das Webaccess zugreifen können, unabhängig von der gelieferten IP Version.


    Dies ermöglicht es den betroffenen Kunden sich mit dem Webaccess-Server zu verbinden und Vertec wieder im vollem Umfang zu nutzen. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass dies vorläufig ist und weiterhin Verbesserungen und Anpassungen vorgenommen werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.


    Ihr Feedback ist uns äusserst wichtig. Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, falls Sie auf Probleme stossen oder weitere Anregungen haben.


    Wir bedanken uns für Ihre Geduld und Unterstützung während der Umsetzung dieser Lösung.

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    Wir haben weitere Analysen durchgeführt und bei einem betroffenen Kunden festgestellt, dass die IPv6 Loopback-Adresse [::1] an erster Stelle in der Liste der Netzwerkadapter steht. Der Cloud Server bzw. die SSH Komponente übermittelt jeweils immer den ersten Listeneintrag als Remote Host falls nichts explizit angegeben ist. Mit dieser Konfiguration konnte der SSH-Server die Verbindung nicht ordnungsgemäss herstellen.


    Weshalb sich die Konfiguration auf Kundenseite verändert hat, ist unklar. Auf unserer Seite wurden keine Anpassungen am Webaccess Service durchgeführt.

    Um auf diese Situation zu reagieren, lassen wir nun auch IPv6 Adresse für den Verbindungsaufbau zu.


    Falls Sie weitere Anregungen oder Fragen haben, ergänzen Sie diese gerne hier im Forum.


    Besten Dank für die Unterstütztung.